Am Vorabend des geplanten (und dann erfolgreich durch Blockaden verhinderten) Nazi-Aufmarsches am 1. Mai in Frankfurt/Main hatte das Solikomitee zur Knastkundgebung in Solidarität mit Sibylle, die Tage zuvor in Beugehaft gesetzt wurde, aufgerufen. Trotz Widrigkeiten wie Regen und enge Eingebundenheit in die Anti-Nazi-Vorbereitungen versammelten sich mehr als 30 Aktivist/innen vor dem Knast in Preungesheim.
Das Solikomitee versucht regelmäßig diese Knastkundgebungen gegen Beugehaft und in Solidarität mit den gefangenen Genoss/innen Sibylle und Sonja durchzuführen. Deshalb ruft das Solikomitee auch für den 30. Mai zur Knastkundgebung auf. Wieder sind viele Aktivist/innen, auch das Solikomitee zu 100 %, eingespannt in den Blockupy Aktionstagen. Diese Verbindung ist gewollt: “Unser Widerstand gilt damals wie heute dem kapitalistischen System, das verantwortlich ist für die Ausbeutung von Mensch und Natur, für Flucht, Vertreibung und Krieg und das sich zur Durchsetzung seiner Interessen aller Repressionsorgane bedient. Gegen das europäische Krisenregime! Weg mit der Beugehaft!“ Auf dem Camp wird das Solikomitee auch die Plakatausstellung aus Frankreich zu Sonja & Christian zeigen.
Also: Kommt alle zur Knastkundgebung am 30.5. – wir werden vom Camp anticapitalista gemeinsam hinfahren.
Pour consulter le blog: linter.over-blog.com
Le 1er mai à Francfort, une manifestation a eu lieu pour empêcher un rassemblement néo-nazi. Succès. Cela s'inscrit dans une série de manifestations en réponse à la volonté manifeste des fascistes allemands d'utiliser le 1er mai.
A Francfort, "le jour d'avant" était organisé par le comité de soutien à C. Gauger, S. Suder un rassemblement pour demander la libération de Sibylle S.
Le comté organise régulièrement des manifestions pour dénoncer la détention pour refus de témoigner (Beugehaft), la prochaine aura lieu le 30 mai, la veille de l'action de blocage du centre financier de Francfort (Blockupy), une des plus importantes mafestations organisées en Allemagne contre l'exploitation capitaliste. La manifestation partira du Camp anticapitaliste.
Le lien est volontaire entre les combats menés autrefois et que le procès de Francfort entend sanctionner et les combats d'aujourd'hui.